SC München v.1951 e.V.

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Spielbericht 12. Spieltag

TSV Solln   :   SC München   1:2 (1:1)

TSV: Hackl, Spitzenberger (77. Kerner), Herr, Wölfle, Weigl, Hackl (60. Gries), Reinhard, Zohner, Aksoy, Förster, Mesirca

SCM: Schardt, Raudzus, Schulze-Siebert, Jolic, Gross, Lonau, Lengauer (88. Ostermeir), Geiger (34. Przibilla), Enichlmayr, Betz, Adam

Tore: 1:0 Zohner (9.), 1:1 Reinhard (17./ET), 1:2 Gross (73.)

Gelb-Rot: Weigl (65.)

Moritz Geiger (blau) musste bereits in der 34. Minute ausgewechselt werden

Auswärtserfolg beim TSV Solln

In einer kampfbetonten Partie gewann der Sportclub mit 2:1 beim TSV Solln! Nachdem die Anfangsphase verschlafen wurde, kämpfte sich die Forstner-Elf zurück und ging am Ende nicht unverdient als Sieger vom Platz.

Wie schon vor einer Woche war es ein sehr intensives Spiel und die Gastgeber gingen nach neun Minuten durch Constantin Zohner in Führung. Seinen Schuss fälschte Alex Raudzus unhaltbar ab und der Ball landete im rechten Kreuzeck. Acht Minuten später glich der Sportclub aus. Rainer Lonau köpft eine Betz-Ecke aufs Tor, Ferdinand Reinhard wollte klären, traf den Ball nicht richtig und schlug ihn unter die Latte ins eigene Netz. Knapp zehn Minuten später jubelten die Sollner wieder, doch der Schiedsrichter entschied auf Foulspiel an Sportclubs Schlussmann Daniel Schardt, was wohl eine Fehlentscheidung war. Fünf Minuten darauf lief Moritz Geiger alleine auf das Sollner Tor zu. Keeper Andreas Hackl sprang mit zwei gestreckten Beinen außerhalb des Strafraums in Moritz Geiger hinein und foulte diesen, aber der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Wahrscheinlich eine Konzessionsentscheidung des ansonsten sehr guten Schiedsrichters Milos Mijatovic, dessen Bruder das Hinspiel leitete. In dieser Szene verletzte sich Sportclubs Toptorschütze Moritz Geiger und musste ins Krankenhaus.

Nach dem Wechsel hatte Solln wieder den besseren Start, doch nach der Ampelkarte für den Sollner Maximilian Weigl in der 65. Minute waren die Gäste aus Untergiesing das bessere Team und gingen verdient durch Harald Gross in Führung. Die Sollner hatten in der letzten Viertelstunde keine nennenswerte Szene mehr und hätte der Sportclub eine seiner vielen Konterchancen genutzt, hätte man beruhigter zu Ende spielen können – so blieb es bis zum Schluss spannend.

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