SC München : TSV Gräfelfing 1:2 (0:1)
Aufstellung SCM: Rester, Gross, Enichlmayr, Przibilla, Brandt (48. Jolic), Lonau, Fischer, Geiger, Petrusevic, (66. Forstner), Kopping (66. Morina), Grund
Aufstellung TSV: Kovacs, Eder, Spas (30. Maloku), Schubert, Wimmer, Gries, Karalic, Kaintzyk, Zölls, Fischer (28. Schick), Öztürk
Tore: 0:1 Öztürk (36.), 0:2 Maloku (82.), 1:2 Forstner (90.)
Hier ist Timo Grund gegen Markus Kaintzyk oben auf. Am Ende aber musste sich der Sportclub geschlagen geben
Sportclub wird nicht belohnt und rutscht auf den Relegationsplatz
Über die gesamte Spielzeit war der SC München die überlegene Mannschaft, schnürte teilweise den TSV Gräfelfing in der eigenen Hälfte ein, doch am Ende gewann der, welcher im Placement oben steht. Aus drei Torchancen gelangen dem neuen Tabellenführer zwei Tore, und der Sportclub steht nach dieser bitteren Niederlage auf dem Abstiegs-Relegationsplatz.
Dem Sportclub merkte man an. dass sie die 0:5 Klatsche vor Wochenfrist vergessen machen wollten und so starteten die Hausherren mit einer guten Chance durch Moritz Geiger, der knapp rechts vorbeischoss. In der fünften Minute ein klasse Konter über Petrusevic, der Harald Gross schickte, aber dessen Schuss konnte Keeper Kovacs abwehren. Der anschließende Abpraller fiel durch Matthias Enichlmayr zu harmlos aus. Der TSV Gräfelfing fand überhaupt nicht ins Spiel und so reagierte Gäste-Coach Zivkovic nach einer halben Stunde mit einem Doppelwechsel, der sich kurz darauf bezahlt machte. Der eingewechselte Maloku bediente Öztürk und Schlussmann Stephan Rester konnte gerade noch zur Ecke klären. Eine Minute später die gleiche Situation, und diesmal lag der Ball im Netz – 0:1. Der Sportclub blieb noch vor der Pause durch Standards gefährlich, doch die Kopfbälle von Christoph Przibilla und Timo Grund fanden nicht das gewünschte Ziel.
Kurz nach Wiederanpfiff musste Christian Brandt verletzt vom Feld. Für ihn kam Routinier Mate Jolic. Nach einer Stunde die erste Chance im zweiten Durchgang. Markus Fischer zog aus 20 Metern ab – Gräfelfings Torhüter lenkte zur Ecke. Es spielte im zweiten Durchgang nur ein Team, und in der 68. Minute trickste Markus Fischer die komplette Hintermannschaft aus, aber in Gabor Kovacs fand er erneut seinen Meister im TSV-Gehäuse. Morina und Forstner kamen danach beim SC München für die Offensive, und nach einem Zuspiel von Franz Forstner verpasste Visar Morina nur um Zentimeter am langen Pfosten. Zwölf Minuten vor Schluss versuchte es Forstner mit einem Volleyschuss aus 20 Metern – über den Kasten. Mit der ersten gelungenen Konterchance im zweiten Durchgang dagegen gelang dem TSV Gräfelfing das 2:0: Forstner verlor den Ball im Spielaufbau, Ritwan Maloku umspielte Rainer Lonau und schob die Pille aus 16 Metern ins Tor. Der Sportclub gab sich trotzdem nicht geschlagen und machte weiter Druck. In der Schlussminute konnte Franz Forstner nach einer Fischer-Flanke per Kopf verkürzen. Mehr sprang leider nicht für die Grün-Grauen heraus, die nach großem Kampf ohne Punkte zurückblieben.
