SC München   :   FC Viktoria   (Do., 05.05.2011 – 19.00 Uhr)

Matthias Enichlmayr schaut nach vorne und will am Donnerstag gewinnen

 

Nur noch Endspiele für den SC München

Weil an einem Feiertag die Bezirkssportanlagen geschlossen sind, spielt der SC München erst am Donnerstag gegen den FC Viktoria. Bereits am Sonntag gewann der TSV Großhadern 2 und schob sich somit punktgleich am SCM vorbei. Durch die Niederlage des TSV Milbertshofen kann der Sportclub einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Dafür müssen am Donnerstagabend wichtige drei Zähler im Derby gegen den FC eingefahren werden. Viktoria hingegen kann mit einem Sieg sicher für die nächste Kreisligasaison planen. Im Moment stehen die Schützlinge von Martin Henschelchen mit

sieben Punkten Vorsprung vor dem Relegations-Abstiegsplatz auf Rang sieben der Tabelle. Die letzten drei Begegnungen konnten die Viktorianer für sich entscheiden und zeigten eine aufsteigende Tendenz. Der SCM hingegen verlor die vergangenen vier Partien. Die Pause tat also der Mannschaft von Franz Forstner gut, um neuen Mut für die entscheidenden fünf Endspiele zu fassen. Auch der zuletzt sehr dünn besetzte Kader ist wieder größer geworden, so kann Sportclubs Aktivcoach fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Friedrich Zibula wird definitiv fehlen, während der Einsatz von Christoph Przibilla sich erst im Abschlusstraining entscheidet. Er sollte eigentlich seinen Muskelfaserriss auskuriert haben und zur Verfügung stehen. Markus Fischer laboriert noch an einer Leistenzerrung, dürfte aber bis Donnerstag auch fit sein. Und SC Münchens treffsicherster Stürmer der Hinrunde, Samuel Kopping,  ist nach seinem Praktikum aus Koblenz auch wieder dabei. Leider wird es bei ihm nur zu einem Kurzeinsatz reichen, da ihm eine angehende Arthrose im Knie zu schaffen macht. Trotzdem wird der SCM alles geben, um endlich mal wieder als Gewinner vom Platz zu gehen. Das Hinspiel endete übrigens 2:2 – nach einer schwachen ersten Hälfte drehte der Sportclub in der zweiten Halbzeit die Partie und bekam in der Schlußsekunde noch den Ausgleichstreffer.